Эксперты: Обнаруженная у побережья Швеции подлодка - русская субмарина начала XX века

Пер Андерсен, член группы, занимающийся исследованием лодки, уверен, что речь идет о российской подлодке класса "Сом". "Я абсолютно уверен, что это "Сом". Это подтверждается многими деталями на корабле", - добавил Андерсен. Лодка, как говорится в материале, была обнаружена на прошлой неделе компанией Ocean X Team, занимающейся поиском затонувших судов. Вооруженные силы Швеции, ознакомившись со сделанными во время погружения видеозаписями, подтвердили, что затонувшее судно принадлежит другой стране. Пока поисковая фирма не раскрывает точных координат местонахождения затонувшего судна, но сообщает, что оно лежит в территориальных водах Швеции на дне в 1,5 морских милях (2 750 м) от материка.

Скорее всего, идет о подводной лодке класса "Сом", затонувшей в 1916 году после столкновения со шведским пароходом. Малые торпедные подводные лодки класса "Сом" строились в США с 1904 по 1906 год. Данная лодка была поставлена в Россию в 1904 году без торпед, однако ее первое боевое применение датируется лишь 1916 годом. Экипаж лодки состоял из двух офицеров и 16 низших чинов. В пользу этой версии говорит и тот факт, что название на обнаруженной лодке написано в соответствии с дореволюционной орфографией, в том числе с использованием символов, отмененных в 1918 году.

По информации Expressen, координаты поиска "Сома" были предоставлены шведским водолазам исландской дайверской компанией iXplorer. В последней же решили, что на этом месте может находиться интересный объект, после исследований в архивах, в том числе и российских.

Vor der schwedischen Küste haben Taucher ein U-Boot gefunden. Auf dem Wrack gibt es kaum Sedimente - dafür alte kyrillische Zeichen. Einer der Buchstaben wurde bereits 1918 aus dem russischen Alphabet gestrichen. Experten sind sich sicher: Es handelt sich um ein Catfish-U-Boot.

Das U-Boot, das Forscher vor der schwedischen Küste gefunden haben, ist knapp 100 Jahre alt. Es habe wahrscheinlich 99 Jahre an der Stelle gelegen, an der es jetzt gefunden wurde, berichtet die schwedische Zeitung „Expressen“.

Per Andersson, Mitglied der Gruppe, die das U-Boot analysiert, sagte demnach, er sei sich sicher, dass es sich bei dem Wrack um ein russisches Catfish-U-Boot handele. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Catfish ist. Das stimmt gut mit den Details auf dem Schiff überein“, sagte er dem Blatt. Catfish-U-Boote sind kleine Torpedo-U-Boote, die von 1904 bis 1906 in den USA gebaut wurden.

Das U-Boot wurde vergangene Woche von dem privaten Wracksuchunternehmen Ocean X Team auf dem Meeresgrund vor der mittelschwedischen Ostküste entdeckt. Die schwedischen Streitkräfte haben nach ihrer Analyse des Filmmaterials der privaten Wracksucher bestätigt, dass es sich um ein ausländisches U-Boot handelt.

Die "Som" erreichte Russland 1904 ohne Torpedos, wurde aber erst im Jahre 1916 eingesetzt. An Bord befanden sich zwei Offiziere und 16 Besatzungsmitglieder.

Auch die Buchstaben, die die Bilder zeigen, würden „Som“ in der Art wiedergeben, wie dies damals buchstabiert wurde. Darunter sei ein Zeichen, welches 1918 aus dem russischen Alphabet gestrichen wurde. Der Militär-Blogger Carl „Wiseman“ Bergqvist sagte „Expressen“, dass es sich wohl um ein Zeichen handele, das „mit größter Wahrscheinlichkeit wirklich alt“ sei. Es stehe am Schluss von Wörtern und zeige eine harte Aussprache an. Dasselbe Zeichen findet sich auf Bildern von Schiffen desselben Typs wieder, wie ein Leser bei Twitter mit einem Bildvergleich zeigt.

Die genaue Position, wo sie das Wrack gefunden hat, will die Such-Firma nicht preisgeben. Sie sagte lediglich, dass es etwa 1,5 Seemeilen oder 2750 Meter vom Land entfernt liege und dass es in der Gegend Schiffsverkehr gebe. Es handele sich um schwedische Gewässer.

Den entscheidenden Hinweis will das Unternehmen vom Unternehmen iXplorer bekommen haben: Die isländischen Kollegen hätten den Schweden die Koordinaten der Suchstelle mitgeteilt, berichtet „Expressen“. Dass sich an der Stelle ein interessantes Objekt befinden könnte, habe sich durch Nachforschungen unter anderem in russischen Archiven ergeben.

Das Wrack soll etwa 20 Meter lang sein. Äußere Schäden an dem U-Boot seien nicht zu sehen gewesen, berichtet die Suchmannschaft. Alle Luken seien geschlossen gewesen. "Deshalb fürchten wir, dass die Mannschaft sich nicht retten konnte, als ihr Fahrzeug auf Grund lief", sagte der Taucher Stefan Hogeborn